Häuser und Familien in Peilau
Auf diesen Unterseiten soll ein Überblick über die Familien, Häuser und Höfe von Peilau entstehen.Vielleicht haben Sie alte Fotos Ihrer Familie oder Ortsansichten und Dokumente, die Sie mir zur Verfügung stellen.
Bisher habe ich keine Aufzeichnungen über die "Ortsgrenzen" gefunden. Wo Mittel-Peilau anfängt oder Nieder-Mittel-Peilau's Grenzen enden ist mir bis jetzt nicht klar. Deswegen sind die Ortsteilangaben zu den Häuser sicherlich nicht eindeutig.
Peilau, heute polnisch Pilawa Dolna (gesprochen Piuawa Dolna)
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Schlössel-Peilau
Gasthaus Feldschlössel vor der Bahnlinie am Bahnhof Peilau,
Familie Günther
Foto: I. Strohhäcker
Gasthaus Germania am Peilauer Bahnhof
Familie Riedel
Foto: I. Strohäcker
Wohnung für den Bahnhofsvorsteher
Familie Suppan
Foto: H. Pieper, 2006
Ev. Volksschule
Foto: H. Pieper, 2006
Briglep-Villa
Foto: H. Pieper, 2006
Haus der Familie Strauch, gegenüber dem Schlössel
Foto: H. Pieper, 2006
Haus der Familie Wuttke, zwischen dem Haus der Familie Strauch und der Briglep-Villa gegenüber dem Schlössel
Foto: H. Pieper, 2006
Schlössel, 2001
Foto: H. Neumann
Gasthaus Erholung, Familie Bartel
Foto: I. Strohäcker
Paul Reuschel, Fleisch- u- Wurstgeschäft, Schlössel-Peilau
Foto: Frau E. Kettler
Haus der Familie Helmut und Lieslotte Lorenz
Foto:Klaus Brenner
Nieder-Peilau
Nieder-Mittel-Peilau
Bilder von der "Kleinen Seite"
aus Richtung Reichenbach kommend rechter Hand
(wer kann Angaben zu den einzelnen Häusern machen?)
Hof Geißler
Foto: I. Strohäcker 2004
Fleischerei von Gerhard und Gertrud Ertel, rechts neben dem Haus geht es über die Brücke zum Hof Geißler.
Links daneben lag der Kolonialwarenhandel Kramer, gegenüber die Gaststätte Goldener Stern.
Foto: Edith Kettler, Warendorf
Wohnhaus Familie Lausch, zwischen Migula und Gaststätte Goldener Stern
links oben: Kolonialwarenhandlung Kramer
Foto: Heinz Pieper, Warendorf
Foto: H. Pieper, 2006
Blick von der "kleinen Seite" zum Bauerngut Migula
Foto: H. Pieper, 2006
Haus der Familie Fulde
Foto: H. Pieper, 2006
Schneider Krancher, von hinten aus gesehen (Migula-Berg),
Foto: R. Pieper, 2006
Bauerngut Bruno Migula Mittel-Peilau
Nachbar zur linken: Schneider Krancher
Nachbar zur rechten: Familie König, dann Gasthaus Goldener Stern und Familie Lausch
Gasthaus "Goldener Stern", Martha Klemann
gegenüber von "Kolonialwaren Kramer" und "Fleischerei Ertel"
Hof Feist / Barthel ( Elternhaus meiner Großmutter)
Rittergut Niederhof, Nieder-Mittel-Peilau, Familie Kemmler
rechts die freiwillige Feuerwehr, dahinter Bäckerei Tautz
Fotos: Helmut Reimann, Sassenberg
Bäcker Heinrich Tautz
Foto: Helmut Reimann, Sassenberg
Käserei Burghardt
Foto: Helmut Reimann, Sassenberg
Weinand-Schule
Foto: Helmut Reimann, Sassenberg
Blick vom weissem Hof Richtung Nieder-Peilau
Blick vom weissem Hof Richtung Ober-Peilau
Peile am weissem Hof, Blick Richtung Nieder-Peilau
Ober-Peilau I
Hof des Hermann Haase, Ober-Peilau Inach dem I. Weltkrieg übernahm der Sohn Paul Haase den Hof (bis zur Vertreibung)Aufnahme etwa von 1910,mit freundlicher Genehmigung von Frau U. Kieviet, Borkum
Gaststätte Gleisberg, direkt neben der Auffahrt zur Roten Kirche, vor dem ehemaligen Pfarrhaus; rechts neben der ehemaligen Gaststätte führt eine Treppe von der Hauptstrasse hoch zur Roten Kirche.
Foto: C. Selig, 1987
ehemaliges Pfarrhaus links neben der Roten Kirche, direkt an der Auffahrt;
Pfarrhaus Pastor Schulz
Foto: U. Pieper, 2006
Ehemaliges Pfarrhaus rechts neben der Roten Kirche
Foto: H. Pieper, 2009
Klicken Sie folgenden Link an und Sie sehen eine alte Postkarte von Ober-Peilau I:
http://wroclaw.hydral.com.pl/168599,foto.html
Ober-Peilau II
Der Schmolzhof, letzter Besitzer Herr Hans Hoffmann
Foto: H. Pieper, 2006
Gladishof
bitte folgenden Link anklicken:
http://www.zlb.de/digitalesammlungen/SammlungDuncker/10/573%20Peilau-Gladishof.pdf
Gnadenfrei
Der Bahnhof Gnadenfrei
Foto: H. Pieper, 2006
Peter Czierpka und Doris Hölzer vor dem Gnadenfreier Bahnhof, 2001
Der Bahnhof Gnadenfrei ist das Elternhaus von Herrn Peter Czierpka.
Foto: Peter Czierpka, 2001
Herr Peter Czierpka aus Bad Salzuflen sandte mir folgenden Brief, den ich freundlicherweise hier veröffentlichen darf.
Herr Czierpka schrieb:
"Als nun mein Vater Richard Czierpka und meine Mutter Philomena, geb. Termer, im Juni 1933 in Nieder-Peilau-Schlössel heirateten, war mein Vater
(geb. Nov. 1901in Strachwitz) bei der Eisenbahn in Koberwitz angestellt. Meine Mutter (geb. Dez. 1909 in Neualtmannsdorf) hat nach der Heirat ihre Stellung bei einem der Tuchfabrikanten in Langenbielau aufgegeben (zuvor hatte sie eine Anstellung beim Gastwirt Gloger in Kleutsch). Inzwischen hatte mein Vater die Versetzung zum Bahnhof nach Gnadenfrei bekommen.
Im Dez. 1936 erblickte ich in einer Wohnung des Bahnhofs (im Internet unter www.peilau.de.tl mit dem weißen Vorbau ersichtlich) das Licht der Welt.
Großvater Franz Czierpka, er kam aus Otto-Langendorf, und die Großmutter Selma, geb. Melzer, aus Nickasdorf. Mein Großvater war in Kleutsch auf dem Ritterut als Stellmachermeister und später in der Organisation der Feldbewirtschaftung tätig.
Die Eltern meiner Mutter, Paul und Maria Termer, geb. Reichert, wohnten in Mittel-Peilau. Großvater Paul (ein gelernter Schuster) fand eine Tätigkeit auf dem Roten Hof, aber hauptsächlich in der Landwirtschaft.
Aus der Ehe von Großvater Franz und Großmutter Selma gingen drei Söhne hervor. Mein Vater war der älteste, es folgten Paul, Frieda und Artur. Onkel Paul hieß nach einer Verfügung von 1939 „Schirmer“ und wohnte bis zum Ende mit Tante Else, geb. Hirt, in Stolberg/Dld.. Tante Frieda Wagenknecht und Onkel Fritz hatten ihr Haus in Achim und sind auch dort verstorben. Es leben noch ihr Sohn Dieter mit Familie. Onkel Artur hatte eine landwirtschaftliche Buchhalterlehre auf dem Rittergut abgeschlossen und war mit einem Sohn (genannt „Mucki“) des Rittergutsbesitzers eng befreundet. Als ich ihm Fotos von Kleutsch zeigte, die ich auf der 1. Reise 1997 aufgenommen hatte, schaute er sie lange Zeit an und schob sie mir dann, ohne ein Wort zu sagen, wieder zu. Er war in Kleutsch als einziger dort 1915 geboren – es tat weh! Onkel Artur blieb allein und verstarb im April 2000 in Wiesbaden-Dotzheim. Seinem Wunsch wurde entsprochen, anonym begraben zu werden.
Mein Vater war wieder Eisenbahner in Solms-Burgsolms in Hessen.
Als einziger Sohn trage ich nun als letzter den Namen Czierpka. Geschwister habe ich nicht und männliche Nachkommen auch nicht (2 Töchter)...."
Peter Czierpka
Foto: J.R. Heinrich
Haunoldstraße 38, Haus von Erich und Anna Thiel
Haunoldstraße 38, Haus von Erich und Anna Thiel
beide Fotos mit freundlicher Genehmigung: G. Schmidt, 2010
Mirbthaus
Hier wohnte Hauptmann Fürstner; Verwalter war Herr Sommer
Foto: E. Böhling, geb. Sommer, 2010
Oberpeilau II, katholische Kirche
Foto: G. Schmidt, 2010
Oberpeilau, Bismarckstraße
Foto: G. Schmidt, 2010
Teichfabrik, Gnadenfrei 2010
Foto: E. Böhling
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