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Peilau

Kreis Reichenbach
Eulengebirge, Schlesien


 

 

Die Erinnerung bewahren!

Peilau ist die Heimat meiner Vorfahren, der 
Familien Migula und Feist.
   

1946 wurden sie aus Schlesien vertrieben.

In den Erzählungen unserer Großeltern war Peilau
ein wunderbares Fleckchen Erde.

Der Urgroßvater hatte ein Bauerngut gekauft,
150 Morgen Land, war Saatgutkontrolleur,
hatte Angestellte und einen Stammbaum,
der bis in das Jahr 1680 zurückreicht. 

Drei Generationen später ist Peilau fast vergessen.

Peilau liegt heute nicht mehr in Deutschland,
heute heißt es Pilawa Dolna und liegt in Polen.

 

Auch Sie haben in Ihrer Familie Wurzeln in Peilau?

Vielleicht haben Sie alte Fotos und Dokumente?

Ich möchte die Erinnerung an Peilau aufrechterhalten
und freue mich auf den Austausch mit Ihnen!

 

Nutzen Sie dazu gerne das Gästebuch!


Peilau jest ojczyzną moich przodków,  rodziny Migula i Feist.
W roku 1946 członkowie tych rodzin zostali wypędzeni ze Śląska.
W opowiadaniach naszych dziadków Peilau przedstawiana była
zawsze jako piękne miejsce na ziemi.

Nasz pradziadek zakupił gospodarstwo rolne o wielkości 150 morgów,
był kontrolerem nasion, miał swoich pracowników,
a jego drzewo rodowe sięga  roku 1680.

Trzy pokolenia później już zapomniano o Peilau.
Peilau nie leży już na terenie Niemiec, dziś nazywa się Piława Dolna
i znajduje się na terenie Polski.

Może Pan/ Pani też ma w rodzinie jakieś korzenie w Peilau ( Piławie)?
Być może ma Pan/Pani stare zdjęcia i dokumenty?
Chciałbym zachować wspomnienia o Piławie i cieszyłbym się, gdybyście
Państwo zechcieli się ze mną skontaktować i wymienić doświadczeniami.

Zapraszam do skorzystania z księgi gości!
Dziękuję!

 

Peilau is the home of my ancestors, the families Migula and Feist.
1946 they were dislodged from
.
In the stories of our grandparents Peilau was a wonderful spot.
The great-grandfather bought a farmstead, 150 acres. 
He was a seed controller; he had employees and a family tree, which
returns to the year 1680. 
Three generations later Peilau is all-but forgotten.
Today Peilau does not belong to germany

any more and it is called Pilawa Dolna.
Now it belongs to poland.

May be you also can find your roots in Peilau?
Do you probably have old photos or documents? 
I would like to obtain the memories of Peilau and
I am looking forward to communicate with you.

Please sign the guest-book!



Heinz Pieper

"So ist es mit den Orten, wo die Familie herkommt.
So fühlt sich Heimat an!"
aus dem Film "Heimat kennt keinen Ort", Themenwoche Heimat der ARD, 2016




Blick von der Habendorfer Straße, hinter dem Schlösselhof
auf das Eulengebirge, August 2016




An der Ruine des Peilauer Schlössels steht nun diese
Tafel in polnischer Sprache; die Fotos stammen
von www.peilau.de




Blick von Marianne Höh/poln. Marianowek
(Güttmannsdorf/poln. Dobrocin) auf Peilau, 2015


Geschichtsunterricht in Pilawa Dolna / Peilau im Mai 2016
Der 7jährige Krieg und die Schlacht bei Reichenbach - Das Denkmal am
Fischerberg

Heimatbund Kreis Reichenbach, Eulengebirge
Heinz Pieper


Blick von der Kirschbaumallee Richtung Eulengebirge



Am Teich vom "Weißem Hof"





Am Denkmal Fischerberg/Gora Ryba














Eulengebirge: Ascherkoppe, Sonnenkoppe,Sonnensteine, Hohe Eule















Rundumblick vom Friedhof  "Weisse Kirche", 2014


250. Jahrestag der Schlacht am Fischerberg -
Gedenkveranstaltung am 13. August 2012



Initiator Arnold Kordasiewicz und Heinz Pieper vor dem Denkmal
mit der neuen polnisch-deutschen Gedenktafel


Hier geht es zum Beitrag des polnischen Fernsehens:
www.tvsudecka.pl/34,539-250._rocznica_bitwy_pod_dzierzoniowem.html




Am 1. Oktober 2017 wurde das Denkmal zur Erinnerung an die Schlacht bei Reichenbach an einem neuen Standort enthüllt! Der Abbau des Fischerberg machte diesen Umbau nötig.
Das Denkmal steht nun am "Rothen Hof", ehemals Wilhelm Dierig, in der Peile-Aue.
Der Umbau wurde aus Spenden finanziert und vom Museum Dzierzoniow/Reichenbach begleitet.








Es gibt den neuen Menüpunkt: VIDEOS  - viel Spaß!











Nieder-Mittel-Peilau, rechts das Spitzenhaus der freiwilligen Feuerwehr,
dahinter die Bäckerei Tautz

Homepage des heute polnischen Ortes Pilawa Dolna / Peilau 





Altarfenster Rote Kirche, 2012









aus: Reichenbacher Tageblatt, März 1940
Archiv Heimatbund Kreis Reichenbach, Eulengebirge




Homepage aktuell
 
Infos zu weiteren Orten im ehemaligen Kreis Reichenbach, Eulengebirge:

www.heimatbund-reichenbach.de
www.kreis-reichenbach.de
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Das Dorf
 
Es bestand aus den sechs Gemeinden Nieder-Peilau, Nieder-Mittel-Peilau, Mittel-Peilau, Ober-Mittel-Peilau, Ober-Peilau I und Ober-Peilau II. Neben Ober-Peilau II lag die Kolonie Gnadenfrei der Brüdergemeine.
1934 Eingemeindung; es entstehen die Gemeinden Peilau und Gnadenfrei (Ober-Peilau I und II, sowie Ober-Mittel-Peilau kommen zur Gemeinde Gnadenfrei).
Die Rittergüter
 
Der Schlösselhof

Der Niederhof

Das Gut Mittel-Peilau, bestehend aus dem Roten Hof und dem Weißem Hof
Die Kirchen
 
Die Katholische Kirche, genannt "weiße Kirche"
Sie steht auf einer Anhöhe in Nieder-Mittel-Peilau u. ist eine schöne, schlichte Dorfkirche. Nach der Reformation war sie etwa 100 Jahre evangelisch.

Die Evangelische Kirche, genannt "rote Kirche"
Friedrich der Große wurde am 17. August 1762 nach der Schlacht am Fischerberg von Peilaus Bewohners um Rückgabe ihrer Kirchen oder Erbauung einer neuen gebeten. Er sagte es ihnen zu, aber Preußen fehlten die finanziellen Mittel.
1840 schenkte Friedrich Wilhelm III. dem Ort 14878 Taler für den Bau der Kirche. Eingeweiht wurde die Rote Kirche am 18. Juni 1845.
 
aus: Vergangenheit und Gegenwart von Peilau-Gnadenfrei von Richard Schuck, Kommissions-Verlag Herge und Güntzel (Paul Wiese), Reichbach i. Schl. 1911


"Peilau ist ein sehr großes langgestrecktes Dorf im Kreise Reichenbach an der Eule. Es ist ein sogenanntes Straßendorf. Nur durch die Kolonie Gnadenfrei und in Ober-Peilau I im Zuge der verlängerten Bahnhofsschaussee sieht der Ort wie eine ländliche Stadt aus. Das Dorf beginnt fast am Dirsdorfer Walde und endet dicht vor der Stadt Reichenbach. Der Peilebach begleitet den zirka 12 km langen Ort. Das Wasser gibt demselben höchst malerische Punkte, wie am Gladisteiche. Auch in Mittel- und Nieder-Peilau findet der Wanderer Stellen, welche in ihrer Anmut einen hohen Reiz gewähren..."
 
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